Uns ist es wichtig, unseren Spatzenkindern schon im frühen Alter den Glauben näher zu bringen.
Wir achten sehr darauf, dass wir den Kindern ein christliches Miteinander vorleben. Dazu gehört, sich gegenseitig zu unterstützen und mitzuhelfen. So kann z.B. ein älteres Kind beim Anziehen helfen aber auch im Alltag hilfsbereit zur Seite stehen.
In unserem täglichen Ablauf gehört es zu unserem Ritual, vor jedem Essen zu Beten, nach dem Morgenkreis um den Segen zu bitten und uns oft bewusst zu machen, dass nichts selbstverständlich ist sondern wir „Danke“ sagen dürfen und können.
Im kirchlichen Jahreskreis feiern wir die Feste und bringen den Kindern mit Liedern , Bildern, Literatur und Aktionen das Fest altersentsprechend näher. So spielen wir z.B. zum Fest des Heiligen St. Martins die Geschichte nach, spielen Fingerspiele, sagen einfache Gedichte auf und wiederholen dies täglich, so dass sich die Inhalte besser einprägen können.
Den respektvolle Umgang, nicht nur mit Menschen, können unsere Kinder mit der Natur erlernen. Bei der Beobachtung und dem vorsichtigen Umgang mit Käfern, Ameisen, Raupen und Co. erleben die Kinder Wertschätzung und alleine durch das Vorleben und Miterleben, lernen Kinder den wertschätzenden Umgang mit der Natur und jedem kleinsten Geschöpf Gottes.
Bei unseren Spaziergängen besuchen wir immer wieder die Kirche. Hierbei ist es uns wichtig, den Kindern das religiöse Haus vertraut zu machen. Sie bekommen von uns erzählt, dass wir uns im Gotteshaus meist ruhig verhalten, da es für viele Menschen ein Ort der Ruhe und des Gebets ist. Doch auch Freude und Lachen sind erlaubt, denn Kirche ist auch lebendige Gemeinschaft.
In dem wir ein Licht der Hoffnung anzünden, bedanken wir uns bei Gott.
Uns ist es wichtig, den Kindern keinen Glauben aufzudrängen, ihnen aber von Gott und Jesus zu erzählen und sie stets dazu einzuladen, aktiv mitzuwirken.